Wohnzimmer

Miriam saß im Wohnzimmer und sah sich um. Lauter Gryffindors, Ravenclaws und Hufflepuffs.. Sie würgte unauffällig und rümpfte dann leicht die Nase. "Alles dumme Kinder.. Wo sind die Slytherin!" murmelte sie aufgebracht vor sich hin. Nun, in Albus Zimmer würde sie bestimmt nicht gehen, Slytherin hin oder her.. Er war ein Potter.. Natürlicher Feind der Rain.. Sie nippte an ihrem Getränk und sah in den Raum.

Langsam aber sicher wurde es Lumina leid in der Menge zu stehen und so wie man ein Tennismatch beobachtete von einem zum anderen zu sehen. Die Hufflepuff konnte ja doch nicht mitreden. Also seufzte sie, nippte an ihrer Cola und trat ein paar Schritte zur Seite um sich im Raum um zu sehen. Irgendwie war hier alles recht modern gehalten. Fast wie bei uns zu Hause. Dachte sich die 16jährige und wollte lieber gar nicht erst wissen, was ihre kleine Schwester wieder anstellen würde, während Lou ein weiteres Jahr in Hogwarts verbrachte. Eine Blondine saß einsam auf dem Sofa und sah nicht gerade begeistert von der Party aus. Die junge Evermore zuckte mit den Schultern und ging auf sie zu. "Hi. Darf ich mich zu dir setzen?" Fragte die Hufflepuff und legte den Kopf leicht schief. Mehr als nein sagen konnte sie ja nicht und einen Versuch wars alle mal wert. Besser als hier herum zu stehen und keine Ahnung zu haben, wovon die alle redeten. Fand Lumina jedenfalls.

Pauline betrat das Wohnzimmer. Zum Glück bin ich endlich da dachte sie. Das Quidditchspiel ihres Vaters hatte länger gedauert als gedacht. Sie sah sich im Zimmer um. Gedankenverloren ging sie durch's Zimmer und stieß aus Versehen mit einem schwarzhaarigen Mädchen zusammen, das vor einer sitzenden Blondine stand. Oh, entschuldige. Ich war mit den Gedanken woanders. Sie ging weiter um sich auf die Suche nach einer Toilette zu machen.

--> Albus' Reich

First Post

Als Moses das Haus der Potters betrat, konnte er seinen Augen nicht trauen. Alles war so luxuriös und einfach nur..atemberaubend. Sowas kannte Moses nicht, da er von der unteren Mittelschicht kam. Nachdem der Hufflepuff sich umgesehen hatte, ging er zu dem Ort, wo am meisten los war - ins Wohnzimmer. Da lief Musik und er erkannte viele Schulkameraden, die tanzten, tranken und aßen.
Den Gastgeber der Party sah er nirgendwo.
Moses hatte ein Jackett und eine schicke Hose an. Er wusste nicht, wie er sich kleinen sollte. Aber als er nun alle sah, fand er sich schon ganz angemessen gekleidet. Die Party war schon voll im Gange, aber Moses wollte erst mal neue Bekanntschaften knüpfen und sich ein wenig warmtrinken.

ERSTPOST


Leah nahm ihren Schirm ab und stellte ihn in den dafür vorgesehenen Ständer. Das Wetter draußen war einfach nur eine Katastrophe, wie Leah fand. Sie mochte Regenwetter nicht besonders. Außer den Sommerregen, aber das war ja was anderes. Sie seuftzte leise und zog sich ihren Mantel aus.

Dann sah sie sich erstmals im Potter Manor um. Es war sehr schön eingerichtet, wie sie fand. Sie folgte dann dem Stimmengewirr und der lauten Musik, die vom Wohnzimmer her zu kommen schien. Es waren schon ziemlich viele Leute da. Sie entschied sich, erstmal etwas zu trinken zu holen und sich dann in den Tumult zu stürtzen.

Es wurde langsam immer voller und voller. Als sich Moses sein Getränk nahm, ging er zur Tanzfläche. Auch wenn es doof kam, wenn er alleine tanzte, aber da konnte man viele Leute kennenlernen. Doch es wurde gedrängelt und geschubst und schließlich fiel Moses fast auf ein blondes Mädchen, wovon er wusste, dass sie Leah irgendwas hieß und nach Gryffindor ging.
Dieser Schubser war dem Hufflepuff ziemlich peinlich, deshalb half er - sehr gentleman-like - Leah aufzustehen.
"Es tut mir wirklich sehr leid. Hast du dir wehgetan?" fragte Moses freundlich.

Leah hatte sich ein Getränk geholt und das Treiben dann doch erstmal beobachtet. Sie schlürfte an ihrem Cola und lächelte hier und da jemandem kurz zu, den sie kannte. Als sie sich dann entschloss auf die Tanzfläche zu gehen, stellte sie ihr Getränk ab.

Tanzfläche war vielleicht keine so gute Idee gewesen, denn es herrschte ziemliches Gerangel und schon befand Leah sich auch schon auf dem Boden. Sie wollte gerade fluchen, als ihr aufgeholfen wurde. Von Moses Sullivan aus Hufflepuff, wenn ihr ihr Gedächtnis keinen Streich spielte. Sofort entschuldigte sich dieser und fragte ob sie sich wehgetan hätte. Leah strich sich erstmals ihr Kleid glatt und lächelte dem Jungen zu. "Schon gut, alles okay", meinte sie dann zu dem Hufflepuff.

Nachdem die Hufflepuff von Miriam keine Antwort bekam, seufzte sie und setzte sich ans andere Ende des Sofas. Noch einmal nippte sie an ihrer Cola und sah sich weiter um. Viele kamen ihr bekannt vor, doch aus Lou's Haus konnte sie niemanden entdecken. Niemanden bis auf Moses. Sie lächelte ihm entgegen und wand sich dann wieder an die luxuriöse Einrichtung um sie näher zu betrachten, wenn es schon sonst nichts zu tun gab.

"Dann bin ja beruhigt." antwortete Moses ihr und lächelte. Sie sah gut aus in ihrem Kleid. Er stellte sich etwas weiter an den Rand, wo es nicht so voll war.
"Ich bin übrigens Moses Sullivan aus Hufflepuff, falls du das nicht weisst. Wir kennen uns aber so vom Sehen her." Er gab ihr seine Hand. So war er zwar nicht erzogen worden, aber es war Moses' Art höflich zu sein.
Während er Leah seine Hand gab, entdeckte er Lumina in der Menge. Er lächelte ihr zu und winkte kurz.

Leah stellte sich ebenfalls etwas abseits der Tanzfläche hin. Den Versuch zu tanzen, hatte sie jetzt eh schon aufgegeben. Das Haus der Potters war zwar groß, aber das Wohnzimmer war eben keine Riesentanzfläche.

Sie ergriff Moses Hand, als dieser sich vorstellte. Sie hatte sich also nicht geirrt. "Freut mich, ich bin Leah Harrison, Gryffindor", stellte sie sich dann ebenfalls lächelnd vor und ließ seine Hand wieder los. Sie musterte ihn kurz unauffällig. Das Moses gut aussah konnte man ja nun nicht abstreiten. "Und schon lange hier?", fragte sie den Hufflepuff dann.

Moses war immernoch fasziniert vom Wohnzimmer der Potters. Es sah einfach..geil aus. Ja genau, das war das richtige Wort.
Und ja, es war Leah aus Gryffindor. Und er fand das Mädchen nett. Keine Tussi, das merkte man sofort. Und deshalb wollte er auch ein Gespräch mit ihr beginnen, wenn er schon die Gelegenheit dazu hatte.
"Nee, ich bin jetzt gerade mal seit 10 Minuten hier, ungefähr. Und es geht ja schon richtig ab." Er grinste leicht.
"Und was ist mit dir? Mit wem bist du gekommen?"

Leah erfuhr, dass Moses auch noch nicht lange hier war. Sie nickte leicht und strich sich eine Strähne aus dem Haar. "Auch noch nicht recht lange", sagte Leah. Sie wäre ja schon früher hier gewesen, aber ihr Vater hatte sie noch mit unwichtigem Kram belästigt. Egal.

Moses fragte sie mit wem sie hier war und sie sah wieder zu ihm. "Alleine und du?", stellte sie auch gleich die Gegenfrage. Sie war mit niemanden hierhergekommen. Leahs Freunde wohnten meist alle außerhalb Godrics Hollow, da hatte sie sich entschieden alleine herzukommen.

Also war Leah auch nicht so lange da. Er war also nicht der Einzige, der etwas später auf James' Party gekommen war.
"Ich bin auch alleine gekommen", antwortete ihr Moses. Und es machte ihm nichts aus. Er hatte nicht viele Freunde, dafür aber richtig gute. Und die waren nun mal nicht so die 'Partylöwen'. Er eigentlich auch nicht. Aber etwas Abwechslung würde schon nicht schaden, dachte er. Was hatte er sich dabei nur gedacht? Er konnte weder tanzen, noch mochte er große Menschenmengen. Egal. Er konnte neue Leute kennenlernen, wie jetzt zum Beispiel.
"Ich hab den Gastgeber noch gar nicht gesehen. Du?"
Er fragte sich wirklich wo James war. Eigentlich müsste der Gastgeber doch immer auffindbar sein, oder? Moses hatte keine Ahnung, da er nur selten auf Parties war.
Und nun gabs Smalltalk mit einer hübschen Blondine. Perfekt.
Was konnte man denn nur mit ihr bereden?
Moses war total unkreativ wenn er mit Fremden sprach.

Wieder nickte die Blondine. Sie wusste nicht so recht, was sie sagen sollte. Moses fragte dann ob sie James schon gesehen hätte und sie schüttelte den Kopf. "Nein, hab ich nicht", beantwortete sie dann Moses' Frage. Auch sie wunderte sich wo der Gastgeber war. Vielleicht war er ja mit einem Mädchen an einem stillen Ort verschwunden? Leah wusste ja, dass einige der Gryffindors und auch aus den anderen Ländern für James schwärmten.

"Und wie waren deine Ferien?", fragte sie etwas unbeholfen, da sie nicht richtig wusste, was sie sagen wollte. Sie kannte Moses ja auch noch nicht so gut.

Moses lächelte leicht. Es war süß zu sehen, wie Leah sich bemühte ein gutes Gespräch zu beginnen, bzw. ein richtiges Thema zu finden.
Super..seine Ferien. Jetzt würde sie denken, er wäre der größte Langweiler überhaupt.
"Meine Ferien waren ziemlich langweilig. Wir sind Zuhause geblieben, wir sind nicht in den Urlaub gefahren. Hab gelesen, mich mit Freunden getroffen..sowas halt. Nichts Besonderes. Aber jetzt hätte ich trotzdem länger Ferien, morgen fängt ja schon die Schule an." Moses verzog das Gesicht als ihm einfiel, dass er morgen früh aufstehen müsste.
"Und ich denke mal, deine Ferien waren total schön?" fragte Moses lächelnd, aber etwas bitter.

Leah horchte Moses aufmerksam zu. "Hört sich toll an, meinte Leah ehrlich. Sie fand es schön die Ferien zu Hause verbringen zu können. Da konnte man so vieles machen, mit Freunden etwas unternehmen, einfach mal nur entspannen, ein gutes Buch lesen, und noch vieles mehr.
"Naja", machte Leah dann. "Mein Vater hatte keine Zeit und ich musste zu meinen Großeltern. Sie reisen gerne und viel, da haben sie mich mitgenommen", erklärte das blonde Mädchen knapp. Sie fand es schade, dass ihr Vater so wenig Zeit wegen seines Berufes hatte. Nicht das sie ihre Großeltern nicht mochte, nein, sie hatte auch kein Problem damit, dass diese Muggel waren, aber das viele Reisen ging ihr auf die Nerven. Sie hasste Flugzeuge, da bevorzugte sie doch ihren Besen.

cf. Badezimmer

Rose kam hinter Pauline von oben heruntergetapst. Ihr Gesichtsausdruck war immernoch nicht sehr traurig, auch als sie ihre Freunde sah hob sie nur kurz die Hand und ging weiter. Sie ließ sich an eines der Sofas plumsen.
Dann sarrte sie wieder benommen an die Zimmerdecke... in der Hoffnung, dass vielleicht ein messer oder so von oben auf die fallen würde und ihr schweres Leben endlich vorbei war...

cf Badezimmer

Pauline kam die Treppe runter. Sie hörte die tapsigen Schritte von Rose hinter sich. Als sich Rose auf ein Sofa fallen ließ, sagte Pauline Ich hol uns mal was zu trinken. Und Rosie: Kopf hoch! Du und Albus klärt das noch. Und wehe du bleibst den ganzen Abend schlecht gelaunt. Als sie sich auf den Weg zu den Getränken machte, drehte sie sich nochmal um und fügte hinzu Sonst muss ich dir noch den Kitzelfluch auf den Hals hetzen, damit du wieder lachst.

Albus Reich


Albus kam ins Wohnzimmer und setzte sich sofort zu Rose. "Hey, hör mal... es tut mir leid,ja? Ich hätte dir von ihr erzählen sollen, aber irgendwann wirst du auch mal Geheimnisse vor mir haben!"
Er grinste sie leicht an und schüttelte sich die Haare azs dem Gesicht.
Sie würde ihm eh gleich verzeihen!

"Darauf hätt ich selber kommen sollen!", sagte sie lächelnd zu Pauline.
Plötzlich kam Al von hinten. "Al...", sagte sie und versuchte weiter zu lächeln. "Du hast Recht... aber wieso sie? Du weißt, dass ich sie nicht abkann und sie mich erst Recht nicht! Ich meine... der Junge in den ich bin ist ja wenigstens dein be...", schnell hielt sie sich den Mund zu und versuchte abzulenken: "Eure Decke ist wunderschön gestrichen!" 'ROSE! Wieso kannst du nicht vorher denken, ehe du etwas sagst!! Ahhhh! Du bist sooo doof! Jetzt ist er sicher wütend auf mich... Das mit Scorpius sollte niemand wissen... vorallem weil Scorpius gar nichts von mir will... Rose... nicht mehr Denken!!!', dachte sie und kniff einen Moment die Augen zusammen... Dann starrte sie wieder an die 'wunderschöne' Zimmerdecke.

Leah Harrison schrieb:

Leah horchte Moses aufmerksam zu. "Hört sich toll an, meinte Leah ehrlich. Sie fand es schön die Ferien zu Hause verbringen zu können. Da konnte man so vieles machen, mit Freunden etwas unternehmen, einfach mal nur entspannen, ein gutes Buch lesen, und noch vieles mehr.
"Naja", machte Leah dann. "Mein Vater hatte keine Zeit und ich musste zu meinen Großeltern. Sie reisen gerne und viel, da haben sie mich mitgenommen", erklärte das blonde Mädchen knapp. Sie fand es schade, dass ihr Vater so wenig Zeit wegen seines Berufes hatte. Nicht das sie ihre Großeltern nicht mochte, nein, sie hatte auch kein Problem damit, dass diese Muggel waren, aber das viele Reisen ging ihr auf die Nerven. Sie hasste Flugzeuge, da bevorzugte sie doch ihren Besen.

"Wow. Deine Eltern müssen ja wirklich sehr beschäftigt sein."
Also war Leah auch eine von diesen Bonzenkindern. Aber er fand, sie verhielt sich überhaupt nicht so. Im Gegenteil, sie war total nett, auch wenn er sie nicht so lange kannte.
"Leah, möchtest du...ähm, tanzen?"
Was redete er da?! Er konnte nicht tanzen. Und da fragte er Leah, ob sie mit ihm tanzen wollte? Okay...nun würde er sich zum Affen machen. Toll hingekriegt, Moses.
Er entdeckte Rose und Albus, sagte aber nicht hi oder so. Die stritten sich nämlich, so kam es ihm jedenfalls vor, auch wenn er nicht hören konnte, worüber sie sich stritten.

"Naja, sie... ich kann das wohl kaum beeinflussen, aber -" Er brach ab und sah sie entsetzt an. "Mein bester Freund?", wollte er stirnrunzelnd wissen, denn genau danach hatte es geklungen. "Stop! Du... Scorpius?", wollte er wissen udn runzelte die Stirn.
Dann sah er ebenfalls zur Decke und schüttelte den Kopf. "Wie kannst du nur?", wollte er entsetzt wissen, aber freute sich auch irgendwie für sie. Nur ein Problem gab es. Die Eltern! Niemals würden sie sowas gutheißen und deswegen war es so verflickst doof.

Sie sah ihn an. "Ja... aber der Unterschied ist, dass er mich hasst! Abgrundtief! Und das wird sich auch nicht ändern...", sagte sie verzweifelt und lächelte dann wieder halbwegs... "Also sind wir jetzt quitt?", fragte sie hoffnungsvoll. Sie hatte einfach keine Lust ihren besten Freund zu verlieren.

"Ich will nicht, dass du Vero nocheinmal so angreifst, ja? Sie war mit den Nerven am Ende und bei Paule werde ich mich auch noch entschuldigen, aber trotzdem, mach sowas nie wieder!" bat er sie, da er es als schrecklich empfand, wenn sie in seinem Zimmer gegen seine Freundin wetterte. Er wusste ganz genau, dass Rose angrundtief eifersüchtig war.