Küche & Esszimmer

Fred grinste Roxanne an. "In der ersten Nacht werden wir leider kaum schlafen, Schwesterherz. Wie wäre es, wenn wir den ersten Schultag mit etwas Veritaserum auffrischen? Das ist doch immer der Tag, an dem am meisten gelogen wird. Die haarfarbe steht dir viel besser! Sag bloß du hast abgenommen? Ihr seid immer noch zusammn, wie schööön", endete er spöttisch. "Es wird Zeit für etwas Wahrheit", stellte er grinsend fest. Er sah wieder zu Paulina. Warum war sie die beste Freundin seiner Schwester?

"Naja... ekelhaft war es natürlich... also wenn du Hunger hast im Wohnzimmer gibt es welche mit Dip!", Roxi grinste und ihr Grinsen wurde nur noch breiter, als Fred ihr seinen Plan vorschlug. "Veritaserum? Fred du bist genial... muss wohl in der Familie liegen!", sie lachte"Dann müssten wir irgendwie in die Vorratskammer einbrechen, aber ich denke mal, das dürfte kein Problem für uns beide dastellen oder was meinst du?"

Sie hörte den Zwillingen zu wie sie schon wieder Pläne für die Nacht und den nächsten Tag schmiedeten. Sie hoffte inständig, dass sie nicht aus Versehen etwas von dem Veritaserum abkriegen würde. Sie hatte nämlich den Verdacht, dass Roxi es nicht besonders gut finden würde, dass Pauline - das stand sie sich mittlerweile ein - ein wenig in Fred verknallt war.

Rose sah Harry verzweifelt hinterher. Dann fing sie wieder an mit weinen. Sie wusste nicht, wie sie ihren Freunden das klar machen sollte. Ihre Augen waren schon ganz rot und ihr Make-Up verschmiert. Sie sah die 3 hier anwesenden an und fiel ihnen einfach ins Wort... "Ich werde Hogwards verlassen müssen...!", brach es aus ihr heraus. Sie wusste nicht, wie die 3 jetzt darauf reagieren würden, aber sie wollte es einfach nicht mehr für sich behalten. Es waren ihre Freunde. Sie biss die Zähne zusammen und ballte die Hände zu Feusten. Sie versuchte aufzuhören mit weinen, doch es ging nicht.

Fred nickte. "Wer mitmacht, kriegt den Gegentrank gratis geschluckt. Dann fällt es nicht auf und wir können sagen, dass wir auch getrunken hatten und dass da was drin war!" Er lächelte breit über seinen Vorschlag und zuckte zusammen, als Rose losplärrte. Casimir fauchte sie wütend an und verkroch sich unter den Tisch. Gurgi zitterte in Freds Tasche, doch er hatte nur Augen für seine Cousine. "Guter Witz, Rose. Du kannst auch mitmachen", schlug er vor, doch merkte, dass es wahrscienlich nicht gespielt war. Er wollte die Wahrheit nur nicht wissen.

"Was?? Mitmachen? Fred ich hab ganz andere Probleme... meine Eltern wollen mich auf Tante Fleurs alte Schule schicken und du laberst hier was von Streichen... Ich sitzt wahrscheinlich morgen nicht mit im Hogwards-Express!", meinte sie und schluckte. Sie sah von ihm zu Rox und dann zu Pauline. Als letztes sah sie noch James an, den hatte sie gar nicht weiter bemerkt... "Tut mir echt leid...", nuschelte sie.

"Hui, das wird spaßig... und die Gonni kann uns nicht einmal anschwärzen! Und ich denke nicht, das unsere zwei Vertrauensschüler petzten werde!", Roxi lachte und schaute zu James und Pauline, wahrscheinlich war es Gonnis Idee gewesen Pauline zur Vertrauenschülerin zu ernennen, damit sie ihre Beste Freundinn besser im Zaum hatte.
Als ihre Cousine Rose anfing zu heulen, starrte Roxi sie verblüfft an "Du sollst in diese Franzosen schule? Was ist denn das für ein Unsinn, du kannst doch gar kein Französisch!"

Euch würde ich nie verpetzten, was wäre ich dann für eine Freundin? sagte Pauline mit gespielt ernstem Blick und grinste dann. Als Rose aber die Schreckensnachricht verkündete wurde ihr ganz anders. Wieso denn? Glauben die, dass du da weniger Unsinn anstellst? Sie konnte sich nicht wirklich vorstellen, dass Hermine und Ron Weasley das echt machen würden, aber Rose weinte, was sie wahrscheinlich nicht getan hätte, wenn es nur ein dummer Scherz gewesen wäre.

"Dann gehörst du nun dazu", sagte er leise und sah ihr tief in die Augen. Er ging zu ihr und hielt ihr seine Hand hin. "Klatsch ein!", bat er sie und wandte sich vpn Rose ab. Er konnte Trauer nicht ab, seine Haustiere auch nicht. Fred brauchte Abwechslung und hätte seinen Arm am liebsten wieder um ihre Hüfte gelegt.
Vielleicht würde ihr schwindelig werden, dann konnte er sie ja auffangen.

Pauline wurde schon wieder schwindelig als Fred ihr so tief in die Augen sah, klatschte aber ein und sagte Bin dabei!. Sie hoffte, dass McGonagall nicht rausfinden würde, was sie trieb, denn sonst würde diese ihr bestimmt einen Vortrag halten, wie sich Vertrauensschüler zu benehmen haben. McGonagall hatte wahrscheinlich gehofft, dass Pauline Roxi irgendwie zur Vernunft bringt oder von dummen Streichen abhielt und jetzt trat das genaue Gegenteil ein.

Warum sah Fred Pauline so tief in die Augen? Rox mochte das gar nicht und zog sdie Stirn in Falten "Pauline gehörte schon immer dazu!", meinte sie nur trocken und ohne ein Lächeln auf dem Gesicht. SIe wandte sich ihrer Cousine zu, dann musste sie immerhin nicht mit ansehen, wie ihr Bruder sich an ihre beste Freundin ran machte.
Sie ging zu Rose und legte ihr einen Arm um die Schulter "Mensch Rosi, das können die doch gar nicht machen, wenn du das nicht willst!"

Ertappt trat Fred von Pauline zurück. "Immer doch", antwortete er verwirrt. Er schnappte sich Casimir und ging an das andere Ende der Küche. Er wrde die Freundin seiner Schwester nicht mehr bedrängen. Er würde ein ganz normaler Freund sein. Das war traurig, aber nicht zu ändern.
Leise seufzte er.
"Kann man da nichts machen?", wollte er von Rose wissen.

Pauline war erstaunt über Roxis Tonfall und auch Fred wich von Pauline weg. Aber sie wusste eigentlich, dass es so besser war und sie würde nie etwas machen, was ihrer besten Freundin weh tun oder ihre Freundschaft gefährden würde, zumindest hatte sie das nicht vor. Sie wandte sich ihr und Rose wieder zu und wartete auf Rose' Antworten, die erklären würden, warum ihre Eltern sie nach Frankreich schicken wollten.

"Dad hat much damit ueberrascht! Und ich kann Franzoesisch.. Hat Tante Fleur euch das nicht beigebracht?? Naja... Egal, aber wenn Onkel Harry es schafft Mum heut noch umzustimmen, dann bin ich dabei!", sagte sie und laechelte wieder. Sie wusste, dass Hermiene sie nachher abholen wuerde uns sie wusste auch, dass ihre Mum sich schnell ueberreden lassen, vorallem von Onkel Harry.

"Hmm doch klar, sie hat es versucht... aber sie ist an mir und Fred ziemlich verzweifelt", Rox grinste, ihre Tante Fleur war nicht die Erste die an ihr und ihrem Zwilling verzweifelt war, fast alle Lehrer in Hogwarts verzweifelten an ihr und Fred.
"Aber ich denke schon, dass deine Mom auf Harry hören wird...warum sollst du eigentlich nach Frankreich?"

Ich denke deine Mum wird sich von Harry überreden lassen. Sie können dich ja nicht von all deinen Freunden entfernen. Da wird man ja voll depri. versuchte Pauline Rose zu trösten und hoffte, dass sie Recht behielt und Hermine sich von ihrem besten Freund umstimmen ließ. Was hatte Rose wohl angestellt, dass ihre Eltern solch drastische Maßnahmen ergriffen.

Fred sah zu den dreien. Er mochte nicht, wenn jemand die Gruppe verließ. Weasleys gehörten nunmal zusammen.Er nahm Casimir auf den Arm und ging zur Tür.
Er sah in das Wohnzimmer und seufzte. Warum konnte er nicht die Person lieben, bei der es sich richtig anfühlte?
Das war nicht fair. Vielleicht sollte er jemand anderes kenenlernen, aber Paule ging ihm nicht mehr aus dem Kopf.
Da fing schon vorher an.

Sie nickte in die Richtung von Pauline... dann hörte sie plötzlich die Simme ihrer Mutter... "Einen Moment... ich bin gleich wiedeer da...", meinte sie und ging in Harry's Arbeitszimmer.

----> Harry's Zimmer

"Tschüss", verwirrt schute Roxi ihrer Cousine nach, die das Zimmer verließ, was war bloß mit ihr los?
Sie seufzte und setzte ein Lächeln auf "Und? Was machen wir drei hübschen jetzt?", fragte sie an Fred und Pauli gewandt. Sie ließ sich auf einen Küchenstuhl fallen nahm sich einen Apfel und bis hinein.

Bevor Rose ihnen geantwortet hatte, war sie auch schon wieder verschwunden. Na, toll. Jetzt bekommen wir nie eine Antwort. Jetzt schaute Pauline wieder zu Fred. Nein, nein, nein! versuchte sie sich selbst zur Vernuft zu bringen. Wenn das das ganze Schuljahr so gehen würde, würde sie sich garantiert nicht auf den Unterricht konzentieren können und Roxi wäre auch alles andere als begeistert. Ich kann mich doch nicht in den Bruder, den Zwillingsbruder meiner besten Freundin verlieben. Was du willst. antwortete die Gryffindor verwirrt ihrer Freundin.

Fred sah zu Pauline, schnappte ihren Blick auf und musste wieder grinsen. Er setzte Casimir ab, da nicht mehr ganz so viele dem Tier fremde Füße hier waren und setzte sich auf den Boden. "Schlagt was vor, mir ist es egal. Ich würde gerne wissen, was aus Rose wird, wir könnten aber auch zu uns nach Hause. " Irgendwie waren gerade nämlich alle weg.
Die party war nicht schlecht, ihn störte nur die vielen Kinder, die keiner kennen zu schien.

"Ich will nach Hause!", Roxi fand es hier eindeutig zu langweilig und sie musste es nicht unbedingt haben, dass noch jemand das vollgekotzte Wohnzimmer sah und sie damit in Verbindung brachte. "Obwohl wir können auch hier bleiben...nach der Sache heute mittag, habe ich eigentlich keine Lust Mom nochmal unter die Augen zu treten."
Sie sah erwartungsvoll zu Pauline, sie musste doch wissne, was man tun konnte.

Du hast wohl Recht, wenn die erfahren, dass wir das mit den Kotzpillen waren müssen wir bestimmt das ganze Wohnzimmer putzen und was mit Rose los ist, werden wir hoffentlich noch erfahren. Ich glaube sie hat momentan genug Probleme. antwortete Pauline und fragte Meint ihr eure Mum ist noch sauer? Oder können wir gefahrlos zu euch?

Fred lachte. "Zu uns kann man nie gefahrenlos", versicherte er ihr und rappelte sich auf. "aber ich denke dass sie nun unterwegs ist, sie wollte heute noch einkaufen und danach noch zu einer Freundin!" Und wenn sich die Mutter irgendwo festsaß, dann dauerte das auch seine Zeit.

"Hmm ja okay, dann lass uns nach Hause gehen..wo hast du deinen Besen gelassen Fred?Oder at Mom dich per Seit an Seit apparieren gebracht?", fragte die Gryffindor erhob sich von ihrem Stuhl und Schmiss die Innereien ihres Apfels in den Müll.
"Pauli? Wie bist du her gekommen?"