Mrs. Paule Weasley?

Wer?: Fred und Pauli
Wann?: in fünf Jahren
Wo?: egal... in ihrer gemeinsamen Wohnung

Fred war nervös. Paule noch nicht da. Gleich sollte es soweit sein und sie wusste von nichts. Am Meer, da wollte er ihr einen Antrag machen. Sollte doch auch schön für sie sein. Nun war sie aber noch arbeiten. Zum wiederholten Male sah Fred in den Spiegel und fragte sich, wie er ein solches Glück mit ihr haben konnte.

Heute war ein schöner Tag gewesen, wolkenlos mit strahlendblauen Himmel. Pauline war heute etwas spät dran, die Arbeit hatte länger gedauert und sie konnte es nicht erwarten Fred zu sehen, der wahrscheinlich schon in ihrer gemeinsamen Wohnung wartete. Sie freute sich auf ihn, wie jedes Mal, wenn sie von der Arbeit kam und war konnte dem Schicksal nur danken, dass sie beide schon so lange glücklich waren.
Sie ging die Treppen zur Wohnung hoch und schloss die Tür auf. Heeey, ich bin da. rief sie als sie in den Flur trat.

Auf Freds Gesicht breitete sich ein Lächeln aus. "Sternchen!", rief er sie beim Kosenamen und ging zu ihr. Er sah sie verliebt an und gab ihr einen Kuss, wie jedes Mal. Das würde sich auch nicht so schnell ändern. "Ist ja recht spät geworden", stellte er mit einem Lächeln auf dem Gesicht fest. Das war aber egal, Hauptsache war doch, dass sie überhaupt kam.
Er zog ihr die Jacke aus und nahm sie auf den Arm. Das würde ein langer Abend werden. Erst Essen gehen, dann noch Tanzen und anschließend einen Antrag machen. "Und du hast heute wirklich den ganzen Abend frei?", fragte er nochmal nach, denn er wollte nicht alles abbrechen müssen.

Pauli erwiderte Freds Kuss und sagte dann: Ja leider, es war heute viel los. Ich wäre gerne früher gegangen. Er nahm ihr die Jacke ab und sie freute sich als er sie auf seinen Arm nahm.
Auf seine zweite Frage antwortete sie Ja, für heute habe ich alles erledigt. Ich gehör den ganzen Abend dir. und grinste ihn verschmitzt an. Hast du was vor? Ab und zu überraschten sie sich gegenseitig mit einem Abendessen oder etwas anderen, so vermieden sie dass es in ihrer Beziehung langweilig wurde.

Er nickte und trug sie in das Wohnzimmer und lächelte sie an. "Kann man so sagen", säuselte er gutgelaunt und setzte sich auf das Sofa und zog sie auf seinen Schoß. Er strich ihr verliebt durch das Haar und überlegte kurz, was sie zuerst machen sollten. "Hast du noch ein schönes Klied im Schrank zu hängen?", wollte er von ihr wissen und knuddelte sie an sich. Er liebte es, wenn sie Kleider trug.

Pauline strich Fred ebenfalls durch's Haar und streichelte seinen Nacken. Was wohl heute auf sie zu kam? Sie liebte es wenn Fred sie überraschte und als er sie nach einem schönen Kleid fragte wurde sie richtig neugierig. Ein schönes Kleid? Ich denke da werde ich eins finden. Sie machte sich gerne mal schick, vor allem für Fred. Wann möchtest du los?

Fred liebte es, wenn sie darauf ansprang, aber eines liebte er nochmehr. Zu sehen, wie schnell sie sich immer für ihn umzog. "Halbe Stunde?", schlug er vor und stand mit ihr auf. Sie war so federleicht, würde er ihren Vater hochheben, wäre das was anderes. Grinsend trug er sie die Treppe hoch und ließ sie vor der Schlafzimmertür hinunter.
Diesmal würde er sogar einen Anzug tragen, was er nicht gerne tat.

Halbe Stunde müsste ich schaffen. Als er sie vor dem Schlafzimmer absetzte ging sie hinein und öffnete ihren Kleiderschrank. Ihr ging es wie jeder Frau, einen Schrank voller Kleider, aber nichts zum Anziehen. Sie entschied sich für ein dunkelrotes Kleid, das kurz über dem Knie aufhörte. Damit verzog sie sich ins Bad, sagte zu Fred Jetzt nicht stören. und schloss die Tür hinter sich.
Als sie fertig war die halbe Stunde auch schon fast vorbei und sie sah sich nach Fred um Wo bist du? fragte sie.

Fred hatte sich den Anzug angezogen und sich auch noch einigermaßen hergerichtet. Doch dann war das Kind mit ihm durchgegangen und die restliche Zeit hatte er sich im Schrank versteckt. Sowas konnte er sicher nicht mehr machen, wenn er den Antrag machen würde. Deswegen lieber vorher etwas Spaß haben.
"Wah!", rief er, als er aus dem Schrank sprang und sie stürmisch umarmte. Dass sie vielleicht wütend werden könnte fiel ihm nicht im geringsten ein. Er lächelte sie an:"Sie sind bereit, Ms Wood?"

AHHHHH Pauli erschrak sich fast zu Tode als Fred aus dem Schrank auf sie zu stürmte. Erst wurde sie etwas wütend, er wusste doch wie leicht man sie erschrecken konnte und dass sie es eigentlich nicht mochte Sie musste dann aber doch lachen, denn sie liebte seine Scherze, ohne sie wäre er nicht Fred.
Ich bin bereit. Ich hoffe Sie auch Mr. Weasley. und gab ihm einen Kuss. Erst jetzt sah sie, dass er sich ebenfalls schick gemacht hatte und einen Anzug trug. Du siehst gut aus.
Sie ging die Treppe runter und zog sich ihre Schuhe an. Wo geht es eigentlich hin? fragte sie ihn als sie sich eine Jacke überstreifte.

Fred grinste, da er wusste, dass sie nicht auf ihn böse sein konnte. Das konnte einfach niemand. "Das wird nicht verraten", sagte er, als er abschloss und sie an dem Arm nahm. Seit-An- Seit Apparieren machte er gerne, doch einmal hatte er sie losgelassen und das gesuche war nicht toll gewesen. Und der Ärger danach noch weniger.
Sie kamen vor einem Restaurant mit Garten zum Stehen. Es war wenig beleuchtet, aber man konnte noch essen und es war eine wundervolle Atmosphäre vorhanden.

Pauli schloss die Augen und klammerte sich an Freds Arm. Ihr wurde etwas schwindelig wie immer, wenn sie apparierte. Als sie die Augen wieder aufmachte endeckte sie ein Restaurant mit romantischen Garten. Es ist schön hier. flüsterte sie Fred ins Ohr. Sie ließ sich von ihm in den Garten führen und schon kam eine Bedienung, die sie zu ihrem Platz führte. Von ihrem Tisch aus hatten sie einen wunderschönen Ausblick und Pauli konnte gar nicht aufhören sich umzublicken.

FRed nickte und setzte sich dann seiner Freundin gegenüber. Er nahm ihre Hände in seine und grinste sie an. "Nachher gehen wir noch tanzen, ja?", wollte er wissen, ehe er seine Karte entgegennahm und sie studierte. Er konnte sich nicht entscheiden, war essen doch eh nicht wichtig. Es musste nur Paule da sein, dann war es eh schon perfekt. Nervös fuhr er sich an die Jace. Doch, er hatte die Ringe mit. Erleichtert sah er die Karte wieder an. Warum war er bloß so durchgeplant?

Oh ja. anwortete Pauline begeistert auf Freds Frage, obwohl diese sie etwas überraschte. Essen gehen und anschließend tanzen, das taten sie nicht sehr oft. Aber es freute sie, dass sie endlich mal wieder einen stressfreien Abend zusammen genießen konnten. Sie schaute Fred an, der in der Speisekarte las und musste lächeln, wie so oft, wenn sie ihn ansah, allerdings wirkte er etwas nervös. Dann blickte sie ebenfalls in die Karte. Da kam schon die Bedienung und fragte, was sie trinken wollen. Ein Wasser, bitte.

Fred gab als sein Getränk auch ein Wasser an und beobachtete seine Freundin genau, über den Rand der Karte natürlich. Er hatte keinen richtigen Hunger, war doch ziemlich aufgeregt. Das machte man ja nicht alle Tage.
Sie sah einfach wundervoll aus. Wieder versuchte er sich auf die Karte zu konzentrieren und bekam deswegen nichts mit. "Sir, was kann ich Ihnen bringen?", fragte eine junge Bedienung, aber Fred bekam davon nichts mit. Er schloss die Augen und ging gedanklich die letzten Schritte durch. Ob es ihr gefallen würde?
"Ähm, Sir?"

Pauline starrte weiter in die Karte bis die Bedienung zurück kam und die Getränke brachte. Sie bedankte sich. Als die Bedienung Fred nach seiner Bestellung fragte, reagierte er nicht. Er wirkte irgendwie etwas abwesend. Fred? Pauli beugte sich über den Tisch und streichelte ihm mit ihrer Hand über den Arm. Alles okay? fragte sie als er endlich aufblickte. Wo bist du denn mit deinen Gedanken? wollte sie dann noch grinsend wissen.

Fred schreckte hoch, als ihn seine Freundin am Arm berührte. "Was? ja, alles okay." Dann bemerkte er die Bedienung und sah nochmal kurz in die Karte. "Ich nehme das Lachsgericht, bitte!"
Gott, er würde sich noch schrecklich verraten. "Ich war ganz woanders", sagte er zu seiner Freundin und sah sie liebevoll an. Nun war es nicht schwer eins und eines zusammen zurechnen. Er war in Gedanken bei ihr, die ganze Zeit.
Würde sie nein sagen? Was sollte er dann machen?

Pauli lächelte bei Freds Antwort, blickte noch einmal in die Speisekarte und entschied sich für ein Gericht. Ich hätte gerne das Gratin, bitte. sagte sie zur Bedienung. Diese verschwand darauf und die beiden waren wieder allein. Sie musterte Fred, warum war er so nervös? Seit sie im Restaurant waren benahm er sich irgendwie anders.
Sie blickte ihn liebevoll an und streckte ihre Hand nach seiner aus, dann fragte sie ihn Na, wie war dein Tag?

Fred umschloss ihre Hand mit seiner und grinste sie schief an. So wie immer, Dad hat mich früher gehen lassen, der hat da gerade eine Aushilfe... deren Vater nicht so begeistert ist.. Lucy", erklärte er schnell. Er konnte sich schon vorstellen, dass Percy beinahe die Hände hochgelaufen wäre, aber verkniff sich jedliches Kommentar.
"Sag mal, findest du es gut, wie es zurzeit ist?", wollte er interessiert von ihr wissen. "Bist du zufrieden?" Er konnte ihr kaum was geben... Hatte ja auch kaum Zeit für sie.

Lucy arbeitet jetzt bei euch? Ich hätte nicht gedacht, dass sie in die Richtung Scherzarikel gehen will. Aber Pauline hatte nie wirklich was mit Lucy zu tun gehabt, deswegen wusste sie auch nicht wirklich, was zu Lucy gepasst hätte.
Freds nächste Frage verunsichtere sie etwas. Zwischen uns meinst du? Ja. Es läuft doch gut oder? Sie liebte Fred und das gemeinsame Leben, ging es ihm anders dabei? Fühlte er sich nicht wohl? In letzter Zeit hatten sie zwar etwas weniger Zeit wegen ihrer Jobs füreinander gehabt, aber trotzdem waren die gemeinsamen Stunden das worauf sich Pauli jeden Tag am Meisten freute. Und bist du zufrieden?

Fred nickte. "Ja, also, nein, so meine ich das nun nicht. Kann... also kann ich dir alles geben, was du willst?", wollte er wissen und sah auf. "Für mich reicht es, natürlich, aber irgendwann, da müssen auch mal Veränderungen geschehen. Es kann nicht ewig so weitergehen." Als das Essen kam, fiel er darüber her nur um nichts zu sagen. Das klang wie Beziehung beenden, aber so meinte er es keinesfalls. Er hoffte, dass sie nicht sauer sein würde, oder es falsch verstehen würde.

Natürlich kannst du mir alles geben, was ich will. Du tust es doch. Darüber brauchst dir keine Sorgen machen. War schon seltsam Fred so unsicher zu sehen. Was für Veränderungen meinst du? wollte sie wissen, Doch nicht etwa eine Trennung? Aber dann brachte die Bedienung das Essen und sie verstummten. Während Fred sich darüber her machte, stocherte Pauli nur in ihrem Essen rum und aß ein paar Happen, irgendwie war sie nicht mehr richtig hungrig. Aber sie traute sich auch nicht das Gespräch wieder aufzunehmen.

Fred freute sich innerlich sehr, dass er ihr alles geben konnte, was sie brauchte.
"Hm?", fragte er und sah auf. Welche veränderungen, das wollte sie echt wissen?
"naja, wir treten seit Jahren auf der Stelle und werden auch nicht mehr jünger. Menschen verändern sich mit der Zdit, Pauline!" Er hatte sie noch nie so genannt, aber vielleicht musste er bald anfangen. Lieber einer Pauline einen Antrag machen als einer Paule.

(sry wegen der Fabre, mein ganzes Programm spinnt)

Ääähm, ja. antwortete Pauli unsicher. Menschen ändern sich. Er nannte sie doch nie bei ihrem vollen Namen und hatten sie sich wirklich verändert? Sie kam sich immer noch vor wie ein verliebtes Schulmädchen, wenn sie mit Fred zusammen war.
Also... redete sie angespannt weiter ...meinst du ein Kind? Dazu bin ich echt noch nicht bereit, ich glaube wir sollten erstmal mit einem Hund oder einer Katze anfangen. Sie sah ihm in die Augen. Ist wirklich alles okay?

Fred hatte gerade den mund voll und verschluckte sich, als sie von einem Kind sprach. Eigentlich hatte er ausspucken wollen, aber da hatte er schon geschluckt. Leicht geschockt sah er sie an. "Ein Kind, Gott, nein, dazu haben wir doch keine Zeit" Er lachte sie nervös an und schüttelte den Kopf. Nein, vater wollte er noch nicht werden. "Schon gut, Paule, ich... ich habe meine Antwort", sgte er und trank einen Schluck Wasser.
"Bei mir ist natürlich alles okay, wie sollte es anders sein? ich bin doch immer so, oder?", wollte er nervös von ihr wissen.